Pünktlich zu den Osterfeiertagen präsentierte das Projekt reffiSchaf im Rahmen der Aktionswochen „Wolltier Genuss?“ in Berlin und Brandenburg Schaffleisch-Spezialitäten, die von der Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH entwickelt wurden. Die Vermarktungsaktionen wurden in Zusammenarbeit mit der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) umgesetzt.
Im Bio-Laden Globus Naturkost (Eberswalde) und im Biohof Phöben (Werder (Havel) wurde die entwickelte Bratwurst vom Weideschaf mit Champignon-Kartoffel angeboten. Produziert wurde diese in Henrik Staars Fleischerei auf dem Gut Hirschaue im Landkreis Oder-Spree. Das Fleisch lieferte Ralf Behring (Biohof Behring), der seine Schafe auf weitläufigen Flächen am Rande des Naturparks Märkische Schweiz hält. Verkostungen der Bratwurst fanden am 11. und 14. April in der Globus Naturkost Filiale in Eberswalde statt.
Zusätzlich wurden in den regionalen Filialen der Bio Company sowohl die Bratwürste als auch die neu entwickelten Snack-Bouletten zu Ostern verkauft. Diese Produkte wurden von der Biomanufaktur Havelland (BMH) in Velten hergestellt, die das Schaffleisch von der Biopark Markt GmbH bezog. Die BMH vertrieb darüber hinaus einen eigens entwickelten Schafschinken – eine Idee, die durch das Projekt angestoßen wurde. Verkostungen fanden am 16. April in der Bio Company am Walther-Schreiber-Platz und am 17. April in der Bio Company am Teltower Damm statt. Die Bratwurst wurde abgepackt angeboten, die Frikadelle und der Schinken wurden an der Frischetheke verkauft.
Der Verzehr von Lamm zu Ostern hat hierzulande Tradition. Mit diesen kulinarischen Angeboten und begleitenden Informationsveranstaltungen erhielten Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, auch das Fleisch älterer Tiere in verschiedenen Variationen kennenzulernen. Das Interesse war durchweg groß und das Feedback sehr positiv. Sowohl die Produkte an sich als auch das Anliegen, regionale Schäfereien und Verarbeitungsbetriebe zu unterstützen, überzeugten und der Absatz war erfolgreich.
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